Endjahres-Burn-out vermeiden: Mit diesen Tipps starten Sie erholt ins Jahr 2026

Während sich 2025 dem Ende zuneigt, steigt der Druck in vielen Unternehmen: Projekte müssen abgeschlossen, Jahresabschlüsse finalisiert und Festvorbereitungen getroffen werden.

Das Ergebnis? Angesammelter Stress, der manchmal in Erschöpfung mündet. Der „Endjahres-Burn-out“ ist real: ein Phänomen, das die Recruiter von Robert Walters jedes Jahr beobachten. Das Unternehmen teilt Tipps, wie Sie Ihre Batterien wieder aufladen und mit Energie ins Jahr 2026 starten können.

Frühwarnzeichen erkennen

Ein Burn-out entwickelt sich nicht über Nacht. Es schleicht sich langsam ein, oft in Form von anhaltender Müdigkeit, Reizbarkeit oder Demotivation. Die Warnsignale zeigen sich lange bevor die völlige Erschöpfung eintritt. Sie frühzeitig zu erkennen, bedeutet bereits, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Warum Dezember besonders riskant ist

Das Jahresende bedeutet oft, auf mehreren Baustellen gleichzeitig zu arbeiten: letzte Projekte abschliessen, Abschlussmeetings organisieren und gleichzeitig die Festtage vorbereiten. Diese Kombination aus beruflichen und privaten Anforderungen erzeugt eine „perfekte Stress-Sturm“. Das Ergebnis: Ruhezeiten schrumpfen, Grenzen verschwimmen und Müdigkeit setzt ein. Werden diese Signale ignoriert, leidet nicht nur die Gesundheit, sondern auch die langfristige Produktivität.

Die Kontrolle über die eigene Zeit zurückgewinnen

Das Zeitmanagement ist der erste Schritt, um wieder Luft zu holen.

  • Priorisieren: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, statt alles gleichzeitig erledigen zu wollen.
  • Aufteilen: Zerlegen Sie grosse Projekte in überschaubare Schritte.
  • Delegieren: Geben Sie Aufgaben ab, wann immer es möglich ist.

Eine einfache und effektive Methode? Die Pomodoro-Technik: 25 Minuten konzentrierte Arbeit, gefolgt von 5 Minuten Pause zum Durchatmen.

Klare Grenzen setzen

„Nein“ zu sagen ist manchmal der beste Weg, das eigene Gleichgewicht zu schützen. Lehnen Sie unrealistische Aufgaben höflich ab, kommunizieren Sie Ihre Arbeitszeiten klar und trennen Sie Berufliches und Privates konsequent. Grenzen zu setzen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von beruflicher Reife.

Auf sich selbst achten

Auch kurze Aktivitäten bringen Körper und Geist in Schwung. Ein Spaziergang, Meditation oder ein paar tiefe Atemzüge können einen grossen Unterschied machen. Vergessen Sie nicht die kleinen Freuden: Kochen, Lesen, Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Diese Momente sind entscheidend, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen und Freude zu erleben.

Wann es Zeit ist, Hilfe zu suchen

Wenn die Müdigkeit überhandnimmt, sprechen Sie darüber. Ein Gespräch mit der Führungskraft kann helfen, die Arbeitsbelastung zu reduzieren oder die Arbeitszeiten anzupassen. Viele Unternehmen bieten ausserdem Mitarbeiterunterstützungsprogramme an. Und sich an einen Therapeuten oder Coach zu wenden, ist völlig normal — es ist eine präventive Massnahme.

Mit Gelassenheit ins Jahr 2026

Bevor das neue Jahr beginnt, nehmen Sie sich einen Moment, um Ihre Erfolge zu feiern, ob gross oder klein. Setzen Sie sich klare und realistische Ziele. Denn gut ins Jahr 2026 zu starten, heisst vor allem, zu lernen, das Tempo zu drosseln. Vielleicht lautet Ihr bester Vorsatz dieses Jahr einfach: Sich selbst Ruhe gönnen.

 

Quelle: Robert Walters
Bildquelle: Symbolbild © Altitude Visual/Shutterstock.com




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